Dienstag, 4. September 2012

Holland #01

Heute war unser erster richtiger Tag in Holland und ich bin ganz schön müde, denn ausschlafen war heute erst mal nicht drin.
Kleine Kinder stehen nunmal um 7.00 Uhr auf und sind dann nicht besonders leise dabei. War aber nicht weiter schlimm, denn meine Schwester und ich sind gestern wie tot ins Bett gefallen.

Um halb acht, waren dann alle in der Arbeit, in der Schule und im Kindergarten und ich hab mich nochmal hingelegt.

Irgendwann bin ich dann vor lauter Hunger (ich hatte noch nichts gefrühstückt) aufgewacht.
Als ich dann gerade total entspannt beim Essen war, klingelte Dennis (so heißt der Klempner, hier wird nämlich gerade umgebaut) und fängt an in perfekten Niederländisch mit mir zu reden.

Ich war erst einmal völlig perplex und versuchte ihn mit einem "I'm from Germany" klarzumachen, dass ich seiner Sprache nicht mächtig bin. :)

Eine Stunde später war mein Onkel sowieso wieder da, obwohl er eigentlich bis um 17.00 Uhr arbeitet, weil es Probleme mit der Heizung gab.

Später sind meine Schwester und ich noch zum Meer runtergegangen und haben einen Ausflug zum Pier gemacht.

So, hier ein paar Bilder:
Das ist der Pier, innen drin sind lauter Souvenier-Shops (wo ich bestimmt noch was kleines für meinen Freund kaufe), oben drauf kann man rumlaufen und dich Aussicht genießen, von der ich bei demm guten Wetter natürlich auch ein paar Fotos gemacht habe.
Das ist vom Pier aus fotografiert und zwar, ist dass die Landschaft, die vom oberen Foto aus hinter dem Pier rechts ist.
(Ja ich weiß, es ist kompliziert, wenn ihr es nicht versteht einfach ganz schnell weiterlesen)

 Das ist die gleiche Landschaft wie im Foto obendrüber, nur von weiter weg und aus einem anderen Winkel.
Nicht wundern warum da überall Liegestühle im September rumstehen, es hatte heute um die 25 °C und das ist richtig heiß für holländische Verhältnisse.
 Das ist die Landschaft auf der anderen Seite und wenn man ganz genau hinschaut, kann man in der Mitte vom Bild, am Horizont, auf den Wellenbrechern zwei kleine Türmchen ausmachen. Der Linke ist rot und der Rechte ist grün, sie markieren die Hafeneinfahrt für die Schiffe.
Das große Gebäude in der Mitte mit den Fahnen drauf war eine Residenz (von weiß-nich-mehr-wem) und ist jetzt ein Kurhaus.
Hinter dem Wohnblock ganz rechts, steht das Haus von meinem Onkel und ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe (warscheinlich schon), von der Dachterasse aus, hat man einen wunderbaren Ausblick aufs Meer und auf den Sonnenuntergang, wie ihr hier sehen könnt:
 Wenn man vom Meer wegschaut, kann man über die Häuser der Stadt gucken, weil das Haus auf der Düne steht und damit höher als die anderen in der Stadt steht.
 So jetzt wieder zurück zum Pier. (Entschuldigt, dass es alles so durcheinander ist, aber ich hab wirklich nur die schönsten Bilder rausgesucht und es sind trotzdem so viele)

Am Ende des Piers steht ein großer Turm mit einem Kran drauf, von dem man (nur bei gutem Wetter natürlich) Bungy-Jumping machen kann.
Ich musste einfach noch ein Foto machen, wo nur Meer drauf ist. Ihr könnte einfach ganz schnell weiter scrollen.
Ganz rechts sieht man noch den Schatten von einem Nebengebäude vom Pier, dass wie man am ersten Foto sehen kann auf Stelzen steht.

Natürlich habe ich heute noch mehr erlebt und noch mehr Fotos gemacht, aber dieser Post ist ohne hin schon so lang.

Also hebe ich mir den Rest einfach für Morgen auf, denn ich weiß außerdem nicht, ob es in den nächsten Tagen auch so viele Bilder gibt und dann habe ich ein paar auf Reservere.
Aber keine Panik, euch werden keine Bilder vorenthalten werden. :)

Ich muss jetzt unbedingt ins Bett, vorallem weil ich morgen warscheinlich wieder um sieben Uhr Morgens geweckt werde.

Gute Nacht bzw. einen schönen Abend noch.

Eure
Nadja

2 Kommentare:

  1. Wow, was für wunderschöne Bilder :) Da würde ich zu gerne auch mal hin

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    1. Danke, aber genau jetzt bin ich natürlich wieder krank geworden -.-

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