Donnerstag, 12. Dezember 2013

Pi und überhaupt

Seit 4 Stunden am heulen.
Zur Ablenkung habe ich mich doch ernsthaft mir der Zahl Pi beschäftigt.
Es gibt einen Pi- Tag. Man muss am 14. März um 1:59:26 ein Stück Kuchen essen.
Im amerikanischen wird ja der Monat vor dem Tag geschrieben und da würde das dann so aussehen: 3/14 1:59:26

Denn Pi lautet ja: 3,141592653589793238462643383279502884197169399375105820974844592307816406286208998628034825342117067982148...

Außerdem wird Pi im englischen wie Pie ausgesprochen, deshalb der Kuchen.
Pi fasziniert mich schon seit Ewigkeiten.
Ich habe ein neues Feuerzeug, denn dass alte hat meine Mutter ausversehen weggeschmissen. Sie hat mir dafür drei neue gekauft. Ich hab die ersten 280 Nachkommastellen von Pi draufgeschrieben.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie beruhigt mich das. Pi ist eine Konstante und Pi wird immer so sein, egal was passiert. Pi wird immer genauso allgemein gültig und allgegenwärtig wie jetzt sein. Egal was passiert, egal ob die Welt untergeht, ob unsere Galaxie explodiert, oder was auch immer.
Irgendwie tröstet mich das.
Pi wird immer für mich da sein.

Die 10 Billionste Nachkommastelle von Pi ist übrigens eine 5.

Warum es mir schecht geht?
Gebrochene Versprechen..
Hoffnugslosigkeit.
Ich kann nicht mehr richtig schlafen oder essen. Ich hau mir Abends immer irgendwas rein, damit ich einschlafen kann, wache aber spätestens 3-4 Stunden später wieder auf und quäle mich in die Schule.

Ich weiß nicht warum, aber vor Ethik hab ich voll den Horror, ich wünschte, dass ich das nicht mitkriegen müsste. Ich hasse diesen Lehrer einfach. Ich hab keine Angst vor ihm, aber er denkt, dass ich dumm bin, warscheinlich weil ich blond bin.
Das an sich wäre mir sogar egal, wenn ich mich nicht so abschätzig ansehen würde.
Ich glaube, dass es vielleicht auch daran ligt, dass ich in der ersten Ehtikstunde im Schuljahr nicht da war, weil ich ja beim Gelöbnis von meinem Freund war und er ja Kriegsdienstverweigerer ist und er die Bundeswehr ja ganz schrecklich findet, weil die nicht nach Kant argumentieren.

Seiner Meinung nach, sollte ein Pilot, der den Befehl hat eine Bombe über einer Stadt mit 500.000 Einwohnern aberzuwerfen, diesen Befehl verweigern.
Denn der Pilot hat ja nicht das Recht darüber zu Entscheiden, wie viel diese Menschenleben wert sind, denn niemand hat das auch nicht sein Vorgesetzter.
Blöd bloß, dass so keine Befehlsstruktur funktionieren kann. Stellt euch mal vor, euer Haus brennt und ich seid noch drinnen und der Feuerwehr Hauptmann gibt den Befehl das Haus, dass noch nicht einsturtzgefährdert ist, nach Menschen zu durchsuchen. Und die Feuerwehrmänner die  den Befehl gekriegt haben, fangen erstmal an zu diskutieren, wie sinnvoll das ist, während ihr drinnen an einer Rauchvergiftung sterbt.

Naja, Ethik eben.

Und so schön man darüber diskutieren kann, bringt es mich tortzdem nicht weiter, es hilft mir bei gar nichts, außer, dass mein Ethiklehrer mir das Gefühl gibt ein dummes Stück Scheiße zu sein.

Ich will nicht, aber ich muss, zu Hause bleiben ist noch viel schlimmer, weil es wie eine Droge ist, ist man einmal zu Hause geblieben, erkennt man wie schön es eigentlich ist und muss es immer und immer wieder tun. Ich habs selbst oft genug gemacht. Und auch beim rumsitzen und eigentlich nicht aufpassen, kriegt man doch mehr mit, als wenn man gar nicht da war.

Ich werde jetzt trotzdem mal versuchen zu schlafen.


Noch ein Bild, dass ich heute gezeichnet habe, ich hoffe es gefällt euch, das ist mein Gesicht in hübscher. Und ich hab auf dem Bild schwarze Haare, mit gefällt es echt gut.
Letztens ist mir leider ne Flasche auf meinem Schreibtisch ausgelaufen, deswegen musste ich ein paar Bilder wegschmeißen.


Und natürlich mein Pi Feuerzeug.

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