Montag, 7. Oktober 2013

Genauso nur ganz anders

Es heißt ja, dass es erst schlechter werden muss, damit es wieder besser werden kann.
Aber gerade wenn es wieder besser geworden ist, dann wird es sofort wieder schlechter.
Immer rauf und runter und wieder rauf und wieder runter. Und jedesmal, nachdem es bergauf ging, geht es tiefer runter.

Immer weiter runter, aber jedes Fünkchen Licht kommt einem vor wie grelles Sonnenlicht, wenn man ansonsten in völliger Dunkelheit liegt.

Alles ist ganz anders geworden seit es mir das letzte Mal im Sommer so richtig schlecht ging und dennoch ist es alles gleich. Lustlosigkeit, Müdigkeit, Verzweiflung, es ist alles wieder da.

Ich will das nicht, ich will doch nur, dass alles wieder gut wird.

Ich brauche einfach Ruhe und Pause, ich will nie wieder was machen. Ich will einfach nur meine Ruhe haben. Ich will mich in meinem ZImmer verkriechen und in meine eigenene Welt flüchten. Es ist viel schöner da. Es ist nicht so kalt und so grausam wie in der Realität. Ich hasse die Realität. Ich will in meine Traumwelt.

Hoffentlich gibt es kein Leben nach dem Tod. Wenn man einfach nicht mehr existieren möchte, weil man total fertig und am Ende ist, dann ist wohl das schlimmste was einem passieren kann, das Leben nach dem Tod.

So kitschig es klingt, aber die Liebe zu meinem Freund hält mich am Leben. Er ist alles was ich noch habe. Er baut mich immer wieder auf. Er ist, egal wie gemein ich zu ihm war, immer für mich da und gibt mir immer Schutz, er kümmert sich immer um mich. Immer.


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