Montag, 30. September 2013

Neue Woche, neues Glück

Seit gestern Abend hat mein Firefox rumgesponnen und als wäre mein Montag nicht schon stressig genug, musste ich mich jetzt auch noch damit beschäftigen, aber nach einer neuinstallation und einigen neuen Einstellungen funktioniert jetzt endlich wieder alles so, wie ich es möchte. God bless.

Heute war deswegen so angstrenden, weil ich heute bis jetzt nur eine Stunde zu Hause war.
Bis 15:30 Uhr Schule, schnell nach Hause fahren, kurz was zu Essen reinschieben und weiter zu Gesangsunterricht und Chor, dann wieder kurz nach Hause fahren, schonmal die super gemütlich Jogginghose von meinem Freund anziehen und wieder zu Jazz losfahren und dann endlich völlig fertig und erschöpft zu Hause ankommen. Ach mein lieber Schreibtischstuhl, wie ich dich vermisst habe, du bist so schön bequem und nicht so hart wie die Stühle in der Schule.

Ich habe mich übrigens wieder mit meinem Freund vertragen. Also mehr oder weniger. Er hat sich entschuldigt und mir ein paar Sachen erklärt. Das heißt jetzt nicht, dass ich es besser finde, aber es ist immerhin etwas. Ich hoffe nur, dass er sowas nicht wieder macht oder dann noch weiter geht.

Ich hoffe einfach, dass alles wieder gut wird. Ich glaube auch, dass ich zu gutgläubig und naiv bin. Ich kann nicht kontrollieren was er tut und das will ich auch gar nicht, ich will ihm vertrauen können, das er mich nicht betrügt, aber er macht es mir auch nicht gerade leicht. Es ist ihm egal ob das andere Mädl meine Seite der Geschichte kennt, er will einfach nur jemanden, bei dem er sich über mich aufregen kann. Bin ich wirklich so schlimm?
Ich weiß ja, dass ich anstrengend bin und viel Aufmerksamkeit und Zuwendung brauche, ist einfach so. Ich bin wie ein zartes Pflänzchen, aber statt Wasser brauche ich Zuneigung, wenn nicht, dann gehe ich ein, wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt, der hat das sicher mitbekommen.

Komischerweise, bin ich trotzallem noch ziemlich optimistisch, zumindestens, was meinen Glauben an andere Menschen betrifft. Wenn ich andere Menschen kennenlerne, sehe ich zuerst nur das gute in ihnen. Und wenn sie mich enttäuschen oder verletzten, dann denke ich nicht daran, dass ich böse zu mir waren, sondern denke an alle ihre guten Seiten. Jetzt auf meinen Freund bezogen, dass er so fürsorglich ist und mir immer zuhört und mich pflegt, wenn es mir nicht so gut geht. Ich denke nicht daran, dass er viel aggressiver geworden ist und viel ungeduldiger, oder dass wir uns viel mehr streiten.
Aber ich sitze oft genug heulend in meinem Zimmer und beschäftige mich jedem meiner Fehler und Makel, da will ich mich nicht auch noch mit den Fehlern andere auseinandersetzten. Vorallem, weil ich, meiner Meinung nach, am wenigsten Recht habe über irgendjemanden zu urteilen.

Aber eine Sache noch, die mich gestern ein wenig aufgemuntert hat. Mein Freund hat mir mal eine Cola-Dose geschenkt, auf der Prinzessin draufstehst. Meine Mama war jetzt am Wochenende auf der Wiesn, ich wohn ja in München und hat mir ein Lebkuchenherz mitgebracht.
Ratet mal was draufsteht.


Das war das absolut beste Lebkuchenherz, was sie mir hätte mitbringen können, ich mein, es ist rosa.
Rosa! Und es steht Prinzessin drauf.

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