Mittwoch, 4. September 2013

Seit fünf Stunden sitze ich schon hier und warte, dass du online kommst.
Wo bist du?
Du hast gesagt, dass du da sein wirst. Und wo bist du jetzt?
Natürlich nicht da.
Ich mache mir Sorgen um dich.
Ich kann nicht mehr richtig schlafen, denn jedesmal, wenn ich die Augen zumache, dann denke ich sofort, dass du nachher verletzt im Krankenhaus liegst.
Und du weißt das nichtmal.
Ich habe Angst, dass du mich vergessen hast. Weißt du überhaupt noch wer ich bin?
Oder wachst du wieder neben mir auch, guckst mich mit großen Augen an und fragst mich wer ich bin?
Ich bin es, deine Freundin.
Deine Freundin, die sich immer um dich kümmert, egal wie schlecht es dir geht. Die immer zuerst an dich denkt bevor sie an sich oder an irgendwas anderes denkt.
Warum bist du nicht da?
Ich warte hier und ich werde weiter warten, aber bitte, nutze das nicht aus, nur weil du weißt, dass ich immer warten werde.
Und selbst du wenn du es ausnutzt, was soll ich schon dagegen tun?
Nichts.
Aber egal, was jetzt passiert, egal wie schlimm es noch werden wird und egal, wie bösartig, gemein, kalt, berechnend und unbarmherzig ich dir erscheinen mag, ich möchte, dass du weißt, dass ich dich liebe und dass ich am verzweifeln bin.
Und egal wie sehr ich dich beschimpfe, das einzige, das ich damit erreichen will, ist deine Aufmerksamkeit.
Denn nichts macht mich glücklicher und nichts macht mir trauriger als du.

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